CampusGrün Hamburg

Schavans Bologna-Konferenz, was bleibt?

Gestern fand um 9:00 Uhr im Philosophenturm der Uni Hamburg, Hörsaal A, die Liveübertragung von Schavans Bologna-Konferenz statt. Gemeinsam mit StudierendenvertreterInnen verschiedener Hochschulverbände, VertreterInnen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), GewerkschafterInnen und Bildungsstreikaktiven wurde über die Mängel der Bologna-Reform diskutiert. Die Konferenz ist als Reaktion auf den Bildungsstreik an vielen deutschen Universitäten im letzten Jahr zu werten.

Zu den betrachteten Mängeln zählen überfrachtete Studiengänge, zweifelhafte Qualifikation für den Arbeitsmarkt und mangelhafte Mobilität. In diesen Feldern wurden die bekannten Missstände wiederholt, welche schon durch die Berichterstattung in den letzten Jahren bekannt wurden. Einer Lösung dieser Probleme ist man nicht näher gekommen. Bereits im Vorfeld der Konferenz wurde das spannende Thema der Studienfinanzierung von der Tagesordnung genommen.

Im Anschluss an die Liveübertragung hielten in Hamburg zwei Studierende Impulsreferate, um in die Diskussion einzuführen. Es entwickelte sich ein reger Austausch der neue Anregungen für den hochschulpolitischen Diskurs gegeben hat.

CampusGrün freut sich darüber, dass es gelungen ist, die Konferenz hochschulgruppenübergreifend öffentlich zu zeigen. Auch in Zukunft wollen wir unter den Studierenden die Diskussion über Hochschul- und Wissenschaftspolitik fördern.