Nun, es lässt sich festhalten, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Umweltschutz und Umweltbewusstsein nur etwas für müslifutternde Freaks in selbstgestrickten Pullovern war.

Die Welt, in der wir leben, und ihre Veränderung ist in aller Munde und längst kein Randthema mehr.

Was hat das aber mit der Uni zu tun? Für uns, die etwa 38.000 Studierenden dieser Hochschule ist der Campus ein Ort, an dem sich viel von unserem Alltag abspielt und damit ist dies auch der Ort, an dem wir uns recht einfach für unsere Umwelt einsetzen können. Als Einrichtung, an der täglich so viele Menschen zusammen kommen, verbraucht die Universität ungeheure Mengen an Strom und Wasser. Und sowohl die Studierenden als auch die Verwaltung beschreiben und bedrucken jeden Tag große Mengen an Papier.

Wir wollen uns auf den Weg zu einer ökologischeren Universität machen. Weil uns die Umwelt am Herzen liegt, setzt CampusGrün sich dafür ein, dass die Kopierer und Drucker der Universität mit Recyclingpapier gefüllt werden. Denn wenn wir alle gemeinsam etwas für die Umwelt tun, dann ist die Wirkung größer, als wenn nur Einzelne ihre Vorlesungsnotizen auf einen Ökoblock kritzeln. Außerdem kämpfen wir für energiesparende Heizung der Universitätsgebäude, die regelmäßige Wartung und Instandsetzung der Sanitäreinrichtungen, sodass Wasser gespart werden kann, und die Gewinnung von sauberem Strom zum Beispiel durch Solaranlagen auf den Dächern der Universität. Klingt alles gut, aber ist das nicht zu teuer? Im Gegenteil: Eine Nebenwirkung dieser Ideen wären finanzielle Ersparnisse. Dieses Geld könnte dann wiederum unserem Studium zu Gute kommen.