Unsere Forderungen für die Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft:

Masterplätze für alle!

Es kann nicht sein, dass in der Psychologie für 157 Absolvent*innen nur 100 Masterplätze zur Verfügung stehen. Ohne einen Masterabschluss kann man besonders in der Psychologie wenig anfangen, denn viele für den Berufseinstieg relevante Inhalte können erst im Master belegt werden. Wir fordern daher, die Übergangsquote zu einem 1:1-Übergang zu erhöhen. Hierbei darf es aber keine Landeskinderregelungen geben, jeder soll seinen Master am Studienort seiner Wahl studieren dürfen! Deshalb treten wir auch dafür ein, dass bundesweit mehr Masterplätze zur Verfügung stehen und die versteckten Landeskinderregelung an anderen Orten aufgehoben werden!

Mehr Vielfalt in der Lehre!

Eine einseitige Konzentration auf (kognitive) Verhaltenspsychologie entspricht nicht der Vielfalt des Faches - wir fordern daher Raum für Veranstaltungen, in denen Ansätze der Humanistischen, Psychoanalytischen/Tiefenpsychologischen sowie der Kritischen Psychologie im Fokus stehen. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass die Umweltpsychologie wieder einführt wird. Wir treten ein für ein Studium mit Gesellschaftsbezug!

Praxisbezug ermöglichen!

Besonders in der Psychologie und Bewegungswissenschaft ist es für Absolvent*innen von zentraler Bedeutung, das Wissen auch im praktischen Umgang mit Menschen anwenden zu können. Dem wird das theoretisch ausgerichtete Studium jedoch nur in Ansätzen gerecht. Auch wenn ein Studium keine Ausbildung ist, muss ein Praxisbezug im Studium hergestellt werden!

Weitere Forderungen in Kürze:

• Methodenberatung erhalten!
• Anliegen der Studierenden ernst nehmen
• Fakultätsinterne Demokratie umsetzen!
• Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen, verbessern!
• Kleinere Seminare für eine bessere Diskussionskultur!