CampusGrün Hamburg

Fakultät für Geisteswissenschaften

Unsere Forderungen für die Fakultät für Geisteswissenschaften:

Freien Wahlbereich umgestalten!

Die Fakultät für Geisteswissenschaften hat den ABK- und Freien Wahlbereich bereits reformiert - aber dieser Reformprozess kann nicht ohne die restliche Uni laufen. Wir setzen uns daher dafür ein, dass uniweit ein Fachüberschreitendes Studium eingeführt wird. Schließlich ergibt ein solcher Bereich nur Sinn, wenn man auch in anderen Fakultäten Veranstaltungen besuchen kann und ein interdisziplinäres Studium mit nicht-geisteswissenschaftlichen Fächern ermöglicht wird!

Ausreichend Seminare anbieten - Seminare kleiner machen!

Wenn in einem Modul nur noch eine statt zwei Vorlesungen und zwei statt vier Seminare angeboten werden, obwohl es mehr Studierende gibt, schränkt dies unsere Wahlfreiheit ein. Außerdem heißt dies, dass sich 80 Leute auf 20 Plätze bewerben - so darf es nicht weitergehen. Wir fordern ausreichend Lehrveranstaltungen für alle Studierenden!

Keine weiteren Kürzungen in der Fakultät für Geisteswissenschaften!

Die Fakultät für Geisteswissenschaften ist mit ihrem ohnehin schon kleinen Budget und vielen verschiedenen Fächern von den Kürzungen des Hamburger SPD-Senats besonders bedroht. Studienplätze, Orientierungseinheiten, Bibliotheksöffnungszeiten und die Betreuung der Studierenden durch Professor*innen und Tutor*innen sind in Gefahr. Das darf nicht so weitergehen - aber auch auf Kosten der anderen Fakultäten darf nicht gespart werden. Die Uni muss ausfinanziert werden!

Sprachpraxis retten!

Egal ob Romanistik, Anglistik oder Slavistik - in allen Sprachfächern sind die Sprachpraxiskurse bedroht. Die Stellen der Dozierenden dürfen nicht weiter gekürzt, sondern müssen ausgebaut werden. Außerdem müssen alle Kurse angeboten werden, die im Studienplan stehen: Die Hälfte der Kurse durch „Selbstudium“ zu ersetzen lehnen wir ab. Wir unterstützen die aktiven Studierenden dabei, die Kurse und Dozierendenstellen zu retten.

Weitere Forderungen in Kürze:

  • Mehr Vielfalt bei den Prüfungsformen!
  • Schnelle Nachbesetzung frei werdender Professuren!
  • Großzügigere Anerkennung der Studienleistungen von anderen Unis!